Mediation in Bonn/Rhein-Sieg und dem Siebengebirge

Mediation

Was ist das?

Eine Mediation hilft Ihnen, Lösungen für Ihren Konflikt zu finden. Und ich helfe Ihnen, indem ich Ihnen sehr aufmerksam zuhöre und im Mediationsgespräch die Möglichkeit verschaffe, auch von Ihrem Gegenüber wieder gehört zu werden. Auch in schwierigen und verfahrenen Situationen wird es gelingen, Ihr Gegenüber besser zu verstehen und einvernehmliche Lösungen zu finden. Ich helfe Ihnen dabei. Es ist bisher immer gelungen – warum sollte es bei Ihnen anders sein?


Wie läuft eine Mediation ab?

Ich begleite Sie durch das Gespräch. Ich kenne mich sehr gut mit Gesprächsführung aus, während bei Ihnen hauptsächlich die inhaltliche Expertise für den Konflikt liegt. Die Mediatorin, also ich, schaffe für die sich im Konflikt befindenden Personen einen sicheren Raum. Somit wird es möglich, sich in einer respektvollen Atmosphäre dem Konflikt zu widmen. Jede Person erhält in diesem geschützten Rahmen die Möglichkeit, gehört zu werden. Ganz wichtig dabei ist die getrennte Behandlung von Mensch und Interesse (Sache).  Ich achte zudem durchgehend auf eine in die Zukunft gerichtete Lösungsorientierung und damit darauf, dass so viele Konfliktdetails wie nötig zur Sprache kommen. So verhindere ich gleichzeitig eine Wiederholung von Einzelheiten in allen Facetten, damit Sie, die Konfliktparteien, so schnell wie möglich einvernehmliche Lösungen finden können, die vor dem Hintergrund ihrer persönlichen Situation, der Bedürfnisse und Wünsche der beteiligten Personen gut für alle Beteiligten sind.

Wichtig: Ich bin zur Verschwiegenheit verpflichtet und halte mich ab der ersten Kontaktaufnahme daran. Nichts verlässt den Raum ohne Ihr Einverständnis und das der Konfliktparteien. In meiner Haltung der Allparteilichkeit nehme ich die Bedürfnisse aller beteiligten Personen mit gleicher Aufmerksamkeit wahr. Mir ist ein wertschätzender, empathischer und zugewandter Umgang mit Menschen sehr wichtig. Ich bin ganz für Sie da und sorge für Sie und für alle an der Mediation teilnehmenden Personen für einen sicheren Rahmen.



Die fünf Phasen der Mediation

In der Einleitung (Phase 1) :
stelle ich die Gesprächsvereinbarungen für das Mediationsgespräch vor (wie einander ausreden lassen, respektvoller Umgang miteinander, zuhören und verstehen heißt nicht, einverstanden zu sein) und erläutert dabei meine Rolle als Mediatorin.

In der Darstellung (Phase 2):
beschreiben Sie nacheinander den Konflikt (Wie fing es an? Was passierte? etc.).
Die Mediatorin, also ich, fasse anschließend zusammen und ordne die Themen.
Im Folgenden entscheiden die Konfliktparteien über eine Priorisierung der Themen.

In der Klärung /Erhellung (Phase 3):
haben die beteiligten Personen die Möglichkeit, ihren Erwartungen, Gefühlen und Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen.
Diese Phase ist die wichtigste, denn in ihr geht es um den Perspektivwechsel.
Durch das im Rahmen der Mediation möglich gewordene aufmerksame Zuhören und Verstehen der gesamten Situation des Gegenübers tritt folglich ein Perspektivwechsel ein, der entscheidend ist für die Bereitschaft, tragfähige, für alle gute Lösungen zu finden.

In der Lösungsfindung (Phase 4):
erarbeiten Sie mit meiner Hilfe gemeinsame tragfähige Lösungen.
Ich unterstütze Sie in meiner Rolle als Mediatorin dabei durch diverse Fragestellungen, die Ihnen erlauben, das scheinbar Unmögliche zu denken und auszusprechen. So können sich neue, bisher nicht in Erwägung gezogene Lösungen ergeben.
Der Blick ist daher in die Zukunft gerichtet.

In der abschließenden Vereinbarung (Phase 5):
halten die an der Mediation beteiligten Personen die Ergebnisse und Lösungen so konkret wie möglich (wer macht was bis wann?) fest.
Auf dieser Basis ist im Folgenden die Einhaltung der vereinbarten Lösungen sowie auch ggf. eine spätere Überprüfung möglich.

Das Mediationsgesetz